Naturschutzwiesen Vorderberg

Der Ausblick von der Aussichtswarte ist geprägt von zahlreichen extensiv bewirtschafteten Wiesen, den vielen naturnahen Hecken und den alten, großen Streuobstbeständen und soll zur Erkundung aller 12 ERLebensräume inspirieren.

Der Ausblick von der Aussichtswarte ist geprägt von zahlreichen extensiv bewirtschafteten Wiesen, den vielen sehr naturnahen Hecken und den alten, großen Streuobstbeständen und soll zur Erkundung aller 12 ERLebensräume inspirieren. Diese ERLebensräume sind Bildungs- und Inspirationsstätten und zugleich Erholungs- und Kommunikationsgebiet zwischen den Einheimischen und Tourist*innen aus nah und fern.

In Vorderberg, wie an vielen Plätzen des Unterlammer Lehentals, werden die steilen Wiesen mit viel Mühe und auch Handarbeit bewirtschaftet. Naturschutzwiesen haben eine große Bedeutung für die Erhaltung der Artenvielfalt. Die Naturschutzwiese der Künstlerfamilie Marko wurde auf extensive Bearbeitung umgestellt. Die Wiese wird nur 2 x jährlich gemäht. Die erste Mahd erfolgt erst nach dem Aussamen der Blütenpflanzen und der Vermehrung der Insekten. Eine weitere Besonderheit sind die am Rande der Wiese kürzlich gepflanzten alten Streuobstsorten – jeder Baum trägt sein eigenes handgefertigtes Schildchen aus Ton. Der Blick zu den steilen Naturschutzwiesen der Familien Krenn und Lang unterhalb des Aussichtsturms unterstreicht die Wichtigkeit der naturnahen Bewirtschaftung für den Erhalt der wunderschönen Natur- und Kulturlandschaft. Bei der Heuernte helfen die Vorderberger*innen zusammen. Richtung Familie Götte sind bemerkenswerte alte Hecken zu entdecken, welche sehr vielen Vögeln, Wildbienen, Schmetterlingen, Käfern, Schlangen und Eidechsen Nahrung und Unterschlupf bieten.

Naturschutzwiesen Vorderberg

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